Mut …

die täglichen Bilder in den medien lassen mich einfach nicht los.
Wie soll man das alles verarbeiten, einordnen – von verstehen mal ganz abgesehen.
Soll man sich in seine private Blase zurückziehen und nicht darüber nachdenken?
Was kann man tun, wenn man gerne etwas tun möchte?
Wie gehe ich mit meiner latent vorhandenen Angst um, die sich ständig vergrössert?
Wie mit der Wut, die mich manchmal überkommt – besonders wenn ich in den sozialen medien dann die Kommentare von Putinfreunden und selbsternannten “Wehrmachtsexperten” lese?
Treiben die verhängten Sanktionen, die ich zunächst sehr begrüsst habe, diesen Psychopaten noch mehr in die Ecke, aus der er sich in seinem kranken Geist nur noch mit einem Rundumschlag befreien will und wird?
Wird Europa jemals wieder so sein, wie es war?
Mut haben, Mut machen, beten … ?

Morgen werde ich es wieder versuchen …. ♥

9 Kommentare

  1. I really shouldn’t watch the pictures, or listen to the new.s. I don’t read a newspaper…who knows what is true? I have been transported to a different place, and I don’t feel comfortable .But I must have Courage.. I must sing my courageous voice loud and clear, I want it to be heard…Courage…Strength! We must be overcomers.

    1. Thanks for your thoughts. Yes, we need to be survivors and raise our voices – no matter how old we are .
      love greetings and a big hug

  2. Diese Gefühle kenne ich nur zu gut, Anne. Zudem hat mein Mann (54 Jahre) gerade die Diagnose Karzinom in der Speiseröhre bekommen. Am Montag beginnen die Untersuchungen und uns ist zu all dem Wahnsinn von Covid und Corona nun noch so richtig der Boden unter den Füßen weggezogen worden. Wie soll man das aushalten? Man kann es wohl nur noch Augenblick zu Augenblick schaffen, alles andere scheint Unmöglich.
    Dabei wollte ich doch schon die ganzen Tage Deinen Blog weiter lesen, aber ich bin noch nicht dazu gekommen. Die Ruhe fehlt. Aber ich hole das nach, versprochen. Als ich bei Bloglovin Dein “Mut” sah, musste ich sofort vorbeigucken. Mut ist das, was wir alle brauchen. Hoffen wir, dass es da irgendwo noch eine große Portion für uns alle gibt und bald alles wieder besser wird.

    Ganz liebe Grüße,
    Tina

    1. Liebe Tina,
      da könnt ihr ja wirklich eine ganz grosse Menge Mut gebrauchen… ich schicke dir viele liebe und Mut machende Gedanken und wünsche euch alles, alles Liebe. ♥

      1. Tausend Dank, Anne, das können wir wirklich gebrauchen. Zumal uns alle Freunde auf Grund meiner Erkrankung abhanden gekommen sind. Da ist man urplötzlich ganz schön einsam, wo einem vorher die Zweisamkeit ausreichte. Aber ich will nicht jammern, wir hoffen einfach, dass das gar nicht so furchtbar schlimm ist/wird. Jetzt muss das nur noch der Kopf verstehen und umsetzen.

        Liebe Grüße, Tina

  3. Mut haben, Mut machen, beten … ?
    Morgen werde ich es wieder versuchen …. ♥

    Ja, liebe Anne, ich kann dir nur zustimmen: etwas anderes können wir „Kleinen“ nicht tun. Bestimmen tun immer nur die Politiker und wir hatten noch nie schlechtere als in diesen Zeiten! Eine Schande!

    Ich wünsche dir trotz allem ein schönes Wochenende und denk an dich *festumarm*
    Ingrid

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