Sonntags …

git es zum Frühstück ein Franzbrötchen!
Das süße Backwerk ist eine Hamburger Spezialität und aus den Bäckereien nicht wegzudenken.
Wahrscheinlichsten ist es während der Besatzung Hamburgs durch die Truppen Napoleons entstanden .
Die heimwehkranken Franzosen vermissten ihr Croissant so sehr, dass sie es hier in Hamburg von ansässigen Bäckern nachbacken ließen. Die haben das „Krossang“ leider nicht ganz hinbekommen und zu unserem großen Glück etwas auf den Weg gebracht, was – so finden manche – noch viel besser schmeckt!
Das Hamburger Original besteht ausschließlich aus Plunderteig, nicht mit Hefe- und auch nicht mit Blätterteig, sondern einer Mischung aus beidem. Plunder ist blättriges Hefegebäck mit tüchtig Butter touriert.
Für die typische Optik wird der Teig gewendet und gedrückt . Zimt und Butter machen es kross und blättrig – einfach köstlich und immer klebrig !
Aber das muss so sein – wenn es nicht klebrig ist, ist es kein richtiges Franzbrötchen !Leider werden in den Fillialen der meisten “Großbäckereien” kaum noch so “richtige Franzbrötchen” angeboten – wer also “seinen Bäcker” für “richtige Franzbrötchen” gefunden hat, sollte ihm unbedingt die Treue halten !Euch allen einen schönen Sonntag,
eure ♥ Anne

3 Kommentare

  1. Moin Anne!

    Oooooh wie lange habe ich kein Franzbrötchen mehr gegessen…ich glaube, ich muss gleich mal zum Bäcker!
    Ich lernet sie vor 41 Jahren kennen, als ich von Krefeld nach Kiel zog und war sogleich hellauf begeistert.

    Liebe Grüße

    Anne

  2. Lecker !!
    Solche Franzbrötchen hab ich schon mal vor Urzeiten selber gebacken. Heute scheue ich diesen wahnsinnigen Aufwand.
    Aber mir läuft gerade das Wasser im Mund zusammen – vielleicht tu ich es mir und meiner besseren Hälfte doch noch mal an. Danke für die Inspiration.
    Schöne Woche wünscht aus dem schon herbstlich anmutenden Oberbayern

    – Evi –

  3. Das wäre doch ein weiterer Grund, mal wieder diese spezielle Brötchenheimat zu besuchen…..;-)
    Überlegt Gaby, die eine gute Woche wünscht!

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